Systemweites Einsammeln von Timeouts

Bei komplexen Systemen mit vielen Entwicklern wird es schwierig, wenn man effektiv nach Timeouts testen möchte. Ohne das Wissen wie lange manche Dinge gültig sind und später invalidiert werden, kann man nur im Nebel stochern. Auch wenn jeder für sich das irgendwo dokumentieren sollte, dann fehlt doch leider eine Gesamtübersicht.

Also bräuchte man einen globalen Zeitstrahl, der alle Timeouts auf einen Blick darstellt und dann kann man auch mal einen Langzeittest fahren, der

  • effektiv ist, weil er genau ein wenig länger ist als der letzte abgelaufene Timeout
  • komplett ist, weil er nicht einen noch längeren Timeout unwissentlich unterschlägt
  • nachvollziehbar ist, weil die Entscheidungsgrundlage für genau dieses Intervall dokumentiert ist

Labor online

Dank Powerline liegen nun etwa 180mbit im Kellern an. Genug um auch mal online was zu suchen und ein VoIP phone aufzustellen.

OpenJDK läuft

Zuerst war ich ja etwas kritisch, außerdem lief bei einer alten Version der maven download nicht mehr, da die Zertifikate fehlten.

Aber nun mit der aktuellen 8er und 11er Version vom OpenJDK klappt es vorzüglich und gefühlt kompiliert der ganze Stapel richtig schnell durch. Sämtliche Unittests sind grün, alles compiliert, nichts klemmt. Perfekt!

Automatisierte Softwareverteilung

Eigentlich ja eine tolle Sache. Firmenweit wird die Software verteilt und auf einem aktuellen Stand gehalten.
Wenn allerdings auch Löschwellen durch das Netz gejagt werden, ist Vorsicht angesagt. Oder man ignoriert einfach die unterschiedlichen Bedürfnisse zwischen Verwaltungs-PCs und Entwickler-PCs und löscht mal eben alle Browser und Java JDKs.
Danke dafür.

Planungen für das Labor

Der nächste Schritt zum e-Labor ist vollbracht: Die Ecke ist frei, Tisch bestellt. Zubehör und Geräte bereit. Ab nächstem Wochenende kann es dann mit dem Aufbau weiter gehen.

Git rebase mit Handbremse

Wenn man sich wundert, warum eine einzige geänderte Datei beim rebase über Minuten den PC lahm legt (Windows natürlich). Wenn parallel Eclipse offen ist und bei jeder kleinen Änderung sofort neu compilieren will, dann bremst das natürlich ein wenig.
Dazu noch eine virtualisierte Umgebung und man kann erst mal Kaffee holen.

Welt-erster Pull request

Das macht Freude: Bei einem meiner Projekte hat sich jemand zu einer Verbesserung hinreissen lassen und ganz offiziell einen Pull Request in mein gitea geschoben. Da sage ich doch mal ganz dick DANKE und habe den Fix auch gleich mal ein meine Installation übernommen.

So sollte eigentlich das Internet sein: Kein hass und keine Gewalt, sondern ein Miteinander um OpenSource und die Gesellschaft an sich nach vorne zu bringen.

LoRaWAN Gateway – up and running

Das ging schnell! Am Feiertags-Donnerstag bestellt und Samstag früh schon zugestellt bekommen. Nun funkt hier noch recht unbelastet ein Lorix One als kleiner Gateway für mich und die Nachbarschaft.

Was beim Aufbau übrigens als einziges Probleme machen kann, das hatte ich natürlich sofort getroffen: Den Power-Injector für das Ethernet kann man mechanisch in zwei verschiedene Richtungen aufbauen wollen. Klappt natürlich nur ein einer Variante. Ansonsten bleibt das gute Stück einfach stromlos und dunkel. TL:DR: Das graue Y-Kabel gehört in den Switch und nicht direkt an den Gateway.

Die 996 Arbeitswoche

Für alle die hier über ihren Job jammern: In China ist ja wohl die 996 Arbeitswoche realer Irrsinn. Wer bei der Zahl eher amouröse Gedanken hegt, liegt leider falsch. Es geht um die Arbeitszeit von 09:00 bis 21:00 an 6 Tagen in der Woche.

Da ist ja unser maximal 40 Stunden Chaos noch ein gepflegtes Leben. Also alles gar nicht sooo schlimm.